Freitag, 16. August 2013

Ein Audi, der von A nach B muss

Mal wieder etwas von mir. Da ich ja ständig mit Autos zu tun haben scheine, wollte ich nun etwas Neues ansprechen. Und zwar das sogenannte Kurzzeitkennzeichen, dass mir neulich sehr geholfen hat. Es ging dabei um diesen Kollegen hier:
Der hatte zwar noch TÜV, war allerdings bereits abgemeldet und hatte arge Probleme im Motorraum. Ich wollte den auch nicht selbst haben sondern an einen Händler weitergeben, der dem Audi dann die Reise nach Osteuropa ermöglichen soll.
Wie aber macht man das: Als Privatperson ein Auto zu überführen, dass abgemeldet ist? Schließlich ist die Anmeldung eine teure Geschichte und man muss es dann, sobald es beim Händler ist, wieder abmelden. Nach langem Suchen habe ich im Internet die Lösung gefunden: http://kfz-kennzeichen-abc.de/kennzeichen/uberfuhrungskennzeichen/. Das sogenannte Überführungskennzeichen ist nämlich genau für die Fälle gedacht. Man kann es für einen, für drei oder für fünf Tage benutzen und dann wegschmeißen. Kosten sind lediglich für die Zulassung, die Versicherung und für die Schilder selbst zu tragen. Da ich mich gerne vorab im Internet schlau mache, habe ich dann auch eine echt günstige Versicherung gefunden. Die findet man unter https://shop.versicherung-kurzzeitkennzeichen.com/. Da einfach wählen, wie lange das Überführungskennzeichen gehen soll und los geht der Spaß.

Und was braucht man für die Zulassung?


Für die Zulassung an sich werden dann einfach bloß der Personalausweis sowie das Geld und die sogenannte EVB-Nummer benötigt. Diese Nummer dient als Versicherungsnachweis. Wenn man nun online so eine Police abschließt, bekommt man diese Nummer nach der Bezahlung per E-Mail. Das ist dann aber eine reine Haftpflichtversicherung. Ob man auch Teil- oder Vollkasko abschließen kann, weiß ich nicht. Das müsste man hinterfragen. Bei dem Auto (das für 500,- Euro verkauft werden sollte) brauchte ich so etwas jedoch absolut nicht.

Das Kurzzeitkennzeichen unterscheidet sich von anderen Kennzeichen letztendlich durch seinen gelben Rahmen, in dem das Ablaufdatum steht. Ist es abgelaufen, darf man sich nicht mehr auf öffentlichen Straßen bewegen. Während man das Kennzeichen hat kann man aber fahren, wohin man will. Auch wenn das Auto keinen TÜV hat. Für die Verkehrstüchtigkeit ist jedoch der Fahrzeughalter verantwortlich.


Wenn ihr noch Fragen zu dem Kennzeichen habt: Immer her damit.

Viele Grüße

Sonntag, 21. April 2013

Wenn umrüsten, dann wo?

Alternative Antriebe sind eine feine Sache. Man spart Sprit, man schont die Umwelt und man kann sogar den Motor damit schonen. Aber auch hier existieren so einige Miesepeter, die die motivierten Autofahrer abzocken wollen. Immer wieder erfährt man in den Zeitungen, dass besonders günstige Angebote meistens einen großen Haken haben.
Ich habe mich mal schlau gemacht und verschiedene Anbieter verglichen. Der Durchschnittspreis für die Umrüstung liegt bei etwa 2.000 Euro und sollte nicht unterboten werden. Hinter günstigeren Angeboten stecken Maschen, die im Endeffekt nur Ärger bringen.

So wurde beispielsweise der Autogas Umbau in Polen als besonders günstig beschrieben. Auf dieser Seite finden sich jedoch Informationen zu dem Thema Autogas Polen, die zeigen: Auch nicht unbedingt die perfekte Lösung.

Mittwoch, 13. Februar 2013

Nach einer halben Ewigkeit möchte ich auch mal wieder etwas von mir hören lassen. An der Mentalität von Auto- und Fahrradfahrern hat sich wenig geändert, nur dass schon wieder ein paar neue Generationen in Golf-Modellen mit faustgroßen Auspuffrohren unterwegs ist.

Apropos Mentalität: Neulich ist mir mal wieder aufgefallen, was es beim Gebrauchtwagenkauf und -verkauf für lustige Gesellen gibt. Dieses Gewerbe ist wohl das einzige, das von Betrügern und schwarzen Schafen bisher verschont geblieben ist. Ehrlichkeit währt doch noch am längsten.

Dennoch ist man auch hier mittlerweile etwas misstrauisch - klar! Mit einer Anzahlung von mehreren Tausend Euros geht man nun mal auf Nummer sicher. Außerdem sind die Autos ja immer so günstig, weil sie aus Großbritannien über Afrika nach Frankreich gelangten und von dort nach Deutschland importiert wurden. Und zwar immer genau in die Großstädte, die auch außerhalb Deutschlands bekannt sind. Zufälle gibt's.

Spaß beiseite. Natürlich lauert hinter jedem zweiten Inserat ein Betrüger. Das ist mir sowohl persönlich als auch in Erfahrungsberichten anderer Menschen aufgefallen, die auf der Suche nach einem neuen Liebling waren. Ich empfehle daher: Vorher informieren. Da sind ziemlich viele Maschen im Umlauf, mithilfe derer sich der eine oder andere Interessent wunderbar abzocken lässt. Diese Betrugsmaschen könnt ihr übrigens auf Seiten wie dieser nachlesen. Tipps und Gegenmaßnahmen gibt es dort übrigens auch.

Lasst euch nicht abziehen,

T.