Natürlich kann man nicht verallgemeinern, wenn man Charakteristiken im Straßenverkehr niederschreiben möchte. Auffällig ist dennoch, dass eine bestimmte Fahrergruppe des öfteren auf sich aufmerksam macht. Ob positiv oder negativ, werde ich hier auf Grund eines stets neutralen Schreibstils natürlich nicht erwähnen.
Menschen mit Hut sind in der Regel keine Rennfahrer. So viel steht fest. Die Devise lautet, die vorgeschriebene Geschwindigkeit zu nehmen und 10 bis 15 km/h davon abzuziehen. Dem nun entstandenen Wert kann, muss man aber nicht Folge leisten. Es steht dem Menschen mit Hut frei, langsamer zu fahren. Schließlich ist man nicht beim 24h Rennen und Zeit dürfte ja sowieso jeder genug haben. Halbaffen, die dicht hinter einem fahren und ihre Lichthupe mit einem maschinengewehrfeuerähnlichen Tempo bedienen, während ihnen die Adern aus der Stirn treten, haben einfach viel zu viel Hektik. Die sollten es einmal mit Yoga versuchen.
Der Mensch mit Hut spart mit seinem Verhalten viel Sprit. Sollte er einmal in die Bredouille kommen und von der Landstraße in eine Ortschaft kommen, muss man nicht bremsen. Bremsen lässt die Bestandteile des Autos verschleissen und das darauffolgende Beschleunigen verschluckt sowieso einen Haufen Benzin, der ja heutzutage ein Vermögen kostet. Deshalb wird allerhöchstens der Fuß vom Gas genommen, sodass die Durchschnittsgeschwindigkeit von 75 km/h in der Regel permanent gehalten wird. Allerdings bringe jene Leute eine besinnliche Ruhe in den Straßenverkehr, die nicht ersetzbar ist.
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