Montag, 29. August 2011

Tipps: Ersatzteile vom Schrottplatz?

Autos gehen entweder mutwillig, nicht absichtlich oder einfach mit der Zeit kaputt. In der Regel - das heißt, wenn das Auto nicht gerade von einer Gruppe maskierter Autonomen angezündet wurde - kann man viele Defekte beheben oder beheben lassen. Für diejenigen, die gerne selbst am Auto rumbasteln oder sich daran versuchen wollen, wird hier eine kleine Einführung mit Tipps für das Leben auf dem Schrottplatz geboten.


Welche Teile werden benötigt?
 
Zuerst stellt sich die Frage, ob man wirklich einen Schrottplatz anfahren sollte oder die Teile lieber anderweitig erwirbt. Man darf natürlich keine Keil- oder Zahnriemen aus irgendwelchen Kisten verwenden, die eine Weile auf dem Schrotter standen. Heißt: Verschleißteile, die die Funktion des Autos erheblich beeinflussen, immer neu kaufen! Andernfalls ist es immer eine gute Idee, auf dem Schrottplatz nach Ersatzteilen für das eigene Auto zu suchen. So habe ich für meine alte Mühle bereits mehrfach Teile gefunden, die nahezu neuwertig waren und nur einen Bruchteil des eigentlichen Preises kosteten. (Bestes Beispiel: Visco-Kupplung 10 €, Scheinwerfer 35€ )


Wann lohnt sich der Besuch?
 
Dabei braucht man nicht versuchen, Teile für einen Golf 6 oder ähnliche, neue Modelle zu finden. Auf den Verwertungshöfen finden sich in der Regel ältere Modelle, die nicht ohne Grund dort stehen. Diese lassen sich aber meist einfach ausschlachten, da ältere Autos heutzutage einfach simpler gebaut sind und mehr Möglichkeiten bieten, selbst Hand anzulegen. Alles was man dafür braucht sind Vorkenntnisse, Werkzeug und vielleicht helfende Hände, wenn es dann doch größere Bauteile sein sollen.


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